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Wie Du es schaffst, Deinen inneren Schweinehund zu zähmen

Ganz ehrlich, wer kennt ihn nicht? Den berühmten inneren Schweinehund, der immer dann auftaucht, wenn wir gerade versuchen etwas anzugehen. Ob Sport oder Ernährung, irgendwann meldet er sich. Dann heißt es „wer gewinnt“ DU, oder ER? Der Geist ist willig, aber das Fleisch leider schwach! Warum, verdammt nochmal, ist es so schwer, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen? Heute hast Du Dir vorgenommen, endlich mal wieder zu Sport zu treiben. Die Jogging-Runde steht fest, die Laufschuhe sind geschnürt. Doch urplötzlich meldet sich ein alter Bekannter: Dein innerer Schweinehund. Er hält Dir vor, wie kalt und nass es draußen doch ist und wie schön gemütlich dagegen das warme Wohnzimmer wäre – und überhaupt ist doch morgen auch noch ein Tag. Schon sind alle guten Vorsätze im Nu vergessen: Faulenzen und fernsehen statt schwitzen und schnaufen.

Gibt es Methoden um den Schweinehund zu zähmen? Ja, die gibt es! Und ich sage bewusst nicht „zu überlisten“, denn es ist wichtig zu verstehen, daß der innere Schweinehund nicht dein Feind ist, sondern dein Freund werden muss.

Doch lass uns zuerst sehen, welche Fehler wir im Umgang mit unserem inneren Schweinehund machen:

1. Leugnen
Die meisten Menschen streiten ab, dass sie überhaupt mit dem Schweinehund kämpfen. Kennst Du Raucher die sagen „Ich könnte jederzeit ohne Probleme aufhören“? Oder Trinker, die überhaupt kein Alkoholproblem haben? Das sind vielleicht drastische Vergleiche, aber es ist immer leichter alles abzustreiten, als sich der Herausforderung zu stellen. Der erste Schritt ist also: Zugeben, dass der innere Schweinehund mächtig ist.

2. Endlose Analysen
Nachdem man zugegeben hat, dass es den Schweinehund gibt, folgt oft das Stadium der Analysen. Ständig wird gefragt, WARUM halte ich nicht durch? WARUM fällt es mir so schwer? WARUM schaffe ich es nicht?
Viele stecken unendlich viel Engagement in die Analyse, und plötzlich hat man ein paar tolle Ursachen parat.

○ Vielleicht reagiert mein Körper einfach anders auf diese Ernährungsumstellung
○ Vielleicht ist das Sportprogramm doch nicht optimal für mich
○ Vielleicht brauche ich einfach noch etwas Zeit um mit der Situation klarzukommen

So, jetzt haben wir die Gründe, also kann es losgehen, oder?

NEIN!
Denn dank der umfassenden Analyse hast Du jetzt noch mehr Gründe, warum Dein Schweinehund Dich im Griff hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du es diesmal wieder nicht schaffst ist höher als vorher. Am Ende kommt dann der Spruch „Kein Wunder dass ich es nicht schaffe, bei all den Dingen, die mich daran hindern!“

WIE kannst Du den Schweinehund überlisten oder ihn sogar zähmen?

Das Wichtigste: Stell die WARUM Fragen ab und konzentriere Dich auf das WIE und WO! Suche nach Lösungen, nicht nach Gründen für Dein Scheitern. Erstelle einen Plan, schreib Deine Ziele auf, erzähle Deinen Freunden von Deinem Vorhaben, schließe mit Dir selbst einen Vertrag!

Tipps die Dich dabei unterstützen können:

Setze Dir realistische Ziele!
Übertreibe es nicht. Spaß ist die wichtigste Voraussetzung für dauerhafte Bindung an den Sport oder eine langfristige Ernährungsumstellung. Erreichte Ziele motivieren, nicht erreichte Ziele frustrieren.

Schmiede einen Plan!
Definiere genau: Wann, wo, wie intensiv und wie oft Du trainieren wirst. Die Trainingszeit ist festgelegt und hat höchste Priorität. Und wenn der innere Schweinehund sich meldet: Schaffe Dir einen Notfallplan! Gehe z.B. schwimmen anstatt joggen, wenn Du der Meinung bist, dass das Wetter zu schlecht ist. Wie heißt es jedoch so schön? „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“ Probier es aus.

Belohne Dich selbst!
Auch der Schweinehund will gefüttert werden. Werfe z.B. zwei Euro für jede Trainingseinheit in eine Spardose. Nach einigen Monaten kannst Du Dir davon etwas gönnen. Einen persönlichen Wunsch erfüllen oder eine neue Hose eine Nummer kleiner 🙂

Suche Dir Vorbilder!
Wenn die Motivation fehlt, hilft es oft, sich Vorbilder zu suchen, die ein ähnliches Ziel wie das eigene bereits erreicht haben. Das kann jemand aus dem Bekanntenkreis sein oder eine prominente Person.

Hol Dir einen Motivator!
Informationen bekommst Du überall. Fitness, Ernährung, Tipps & Tricks… das Internet ist voll davon. Du brauchst niemanden, der Dich berät, sondern jemanden, der Dich motiviert! Das kann ein Bekannter sein, der Dich auf Deinem Weg begleitet oder z.B. ein Coach, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat.

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Wer sich bereits mit Kalorienzählen und „Wunderdiäten“ abgeplagt hat, weiß, wie schwer es ist durch reine Willenskraft schlank zu werden und zu bleiben. Allein der Gedanke eine Diät einhalten zu müssen, verschlimmert oft noch die Essprobleme. Daher ist es wichtig, sich auch mental auf das Abnehmen einzustellen, denn Abnehmen beginnt im Kopf! Durch gezieltes Mentaltraining wird über die eigene Vorstellungskraft das Schlank sein eingeübt. Im Gewichtscoaching geht es um die Bereiche Ernährung, Mentaltraining und Bewegung. Es ist kein Diätprogramm. Nichts ist verboten!

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Sonja Gößwein
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